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Neues zu Crysis 3
Crysis 3: PC-Grafik soll sehr ambitioniert werden
Crytek hat ein Problem mit PC-Spielern. Die erwarten von dem nun in Frankfurt ansässigen Studio nämlich, dass sie mit der Cryengine 3 immer am technisch Machbaren operieren. Das war bei Crysis 2 zu Beginn nicht der Fall und das Drama war entsprechend groß. Crysis 3 hingegen soll sehr "ambitioniert" werden. (Andreas Link, 19.04.2012)
Crysis 3: Neue, spannende Details
Crysis – ein Synonym für das technisch Machbare in Sachen Optik auf dem PC. Doch mit diesem Anspruch brach Crytek erstmals in Crysis 2. Nachdem man mit der Cryengine 1 und 2 Maßstäbe gesetzt hatte, lieferte man nun eine Crossplattform-Entwicklung, die PC-Spieler schon im Vorfeld Böses ahnen ließ. Nüchtern betrachtet war Crysis 2 trotzdem zum Release ein schönes Spiel, aber es konnte natürlich nicht dem Anspruch gerecht werden, wie Crysis 1 alles in den Schatten zu stellen. Mit einem umfangreichen Patch lieferte Crytek nach und verbesserte die Optik, sodass die kritischen Stimmen weitgehend verstummten.
Doch wie sieht es bei Crysis 3 aus? Wird Crytek dieses Mal wieder seinem einstigen Anspruch gerecht? Im Vorfeld kann das wohl verneint werden, aber: "Wir sind extrem ambitioniert, was die PC-Fassung von Crysis 3 anbelangt", erklärt Rasmus Hojengaard, seines Zeichens Senior Creative Director gegenüber PC Games. Allerdings gibt er auch zu: "Es wird schwer, einen ähnlichen Quantensprung hinzulegen wie damals (Crysis 1, Anm. d. Red.). Dennoch haben wir einige interessante Dinge in der Pipeline und experimentieren gerade mit den Möglichkeiten." Immerhin soll es wieder eine größere Bandbreite an Einstelloptionen für die Grafik geben. Man sei sich darüber klar, dass die deutschen PC-Spieler hier speziell ticken und wolle das Feedback aufgreifen.
Ganz klar ist, dass Quantensprünge nicht möglich sein werden. Alleine schon deswegen, weil die Cryengine 3 erneut zum Einsatz kommt. Selbst mit Tweaks kennt man diese bereits und der "Boah-Effekt" wird sich nicht einstellen. Dazu kommt erneut die Crossplattform-Entwicklung, die aber bei Crytek zugegebenermaßen noch mit am wenigsten auf PC-Spieler umschlägt. Aber vielleicht kann Crytek überraschen, denn nicht nur die High-End-Qualität der Engine, sondern auch die Komposition macht viel aus. Vielleicht können die Macher ihre Sandbox-Erfahrung so gut ausnutzen, dass sich an manchen Szenen doch der "Boah-Effekt" wiederholt. Und sind wir mal ehrlich: Wenn das Gameplay nichts taugt, hilft die beste Grafik nichts.
Alle Angaben ohne Gewähr
Crytek hat ein Problem mit PC-Spielern. Die erwarten von dem nun in Frankfurt ansässigen Studio nämlich, dass sie mit der Cryengine 3 immer am technisch Machbaren operieren. Das war bei Crysis 2 zu Beginn nicht der Fall und das Drama war entsprechend groß. Crysis 3 hingegen soll sehr "ambitioniert" werden. (Andreas Link, 19.04.2012)
Crysis 3: Neue, spannende Details
Crysis – ein Synonym für das technisch Machbare in Sachen Optik auf dem PC. Doch mit diesem Anspruch brach Crytek erstmals in Crysis 2. Nachdem man mit der Cryengine 1 und 2 Maßstäbe gesetzt hatte, lieferte man nun eine Crossplattform-Entwicklung, die PC-Spieler schon im Vorfeld Böses ahnen ließ. Nüchtern betrachtet war Crysis 2 trotzdem zum Release ein schönes Spiel, aber es konnte natürlich nicht dem Anspruch gerecht werden, wie Crysis 1 alles in den Schatten zu stellen. Mit einem umfangreichen Patch lieferte Crytek nach und verbesserte die Optik, sodass die kritischen Stimmen weitgehend verstummten.
Doch wie sieht es bei Crysis 3 aus? Wird Crytek dieses Mal wieder seinem einstigen Anspruch gerecht? Im Vorfeld kann das wohl verneint werden, aber: "Wir sind extrem ambitioniert, was die PC-Fassung von Crysis 3 anbelangt", erklärt Rasmus Hojengaard, seines Zeichens Senior Creative Director gegenüber PC Games. Allerdings gibt er auch zu: "Es wird schwer, einen ähnlichen Quantensprung hinzulegen wie damals (Crysis 1, Anm. d. Red.). Dennoch haben wir einige interessante Dinge in der Pipeline und experimentieren gerade mit den Möglichkeiten." Immerhin soll es wieder eine größere Bandbreite an Einstelloptionen für die Grafik geben. Man sei sich darüber klar, dass die deutschen PC-Spieler hier speziell ticken und wolle das Feedback aufgreifen.
Ganz klar ist, dass Quantensprünge nicht möglich sein werden. Alleine schon deswegen, weil die Cryengine 3 erneut zum Einsatz kommt. Selbst mit Tweaks kennt man diese bereits und der "Boah-Effekt" wird sich nicht einstellen. Dazu kommt erneut die Crossplattform-Entwicklung, die aber bei Crytek zugegebenermaßen noch mit am wenigsten auf PC-Spieler umschlägt. Aber vielleicht kann Crytek überraschen, denn nicht nur die High-End-Qualität der Engine, sondern auch die Komposition macht viel aus. Vielleicht können die Macher ihre Sandbox-Erfahrung so gut ausnutzen, dass sich an manchen Szenen doch der "Boah-Effekt" wiederholt. Und sind wir mal ehrlich: Wenn das Gameplay nichts taugt, hilft die beste Grafik nichts.
Alle Angaben ohne Gewähr