13.03.2012, 23:45 |
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Wie das Wall Street Journal berichtet sieht sich Apple mit einer Sammelklage wegen “irreführender Werbung” im Bezug auf den “intelligenten Assistenten Siri” des iPhone 4S konfrontiert.
Offiziell ist Siri noch im Beta-Stadium und dementsprechend bei der Inbetriebnahme eines neuen iPhone 4S noch nicht standardmäßig aktiviert.
Nichtsdestotrotz fühlt sich der New Yorker iPhone 4S-User Frank M. Fazio von Apples Werbung für Siri in die Irre geführt. Siri wisse auf viele Fragen gar keine Antwort oder liefere schlicht die falschen Resultate, so sein Anwalt Robbins Geller.
Laut Fazio reagiere Siri im wahren Leben bei weitem nicht so wie beworben. Fragt man beispielsweise nach einer Wegbeschreibung oder sucht nach einem bestimmten Geschäft, versteht einen Siri meist nicht oder liefere, des öfteren auch erst nach einer sehr langen Wartezeit, ein falsches Ergebnis.
Die am Montag am Bundesgericht in Kalifornien eingereichte Sammelklage zielt auf Schadenersatz in noch nicht bekannter Höhe sowie eine Unterlassung dieser irreführenden Werbung im Zusammenhang mit Siri ab.
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